BEHINDERTE MENSCHEN
Wenn man körperlich und
geistig gesund ist, denkt man selten daran, wie schnell sich das
Blatt im Leben wenden könnte. Die Stunden, die wir mit unseren
Hunden bei Besuchen in Einrichtungen für Behinderte mit diesen
Menschen teilen dürfen, sind auch für uns ganz besondere
Momente.
Dominik mit seiner Hündin Eila
Positive psychologische
Wirkung
Körperlich sowie auch
geistig behinderte Menschen zusammen mit Hunden zeigen antidepressive
und antisuizidale Wirkungen. Weitere positive Effekte sind Vertrauen,
emotionale Zuwendung, Trost, Verantwortung, Freude, Lebendigkeit,
Spontanität und vor allem jede Menge Spaß.
Das emotionale Wohlbefinden
wird durch das Gefühl der Akzeptanz gefördert. Die spontane
Zuwendung der Hunde vermittelt das Gefühl des Geliebtwerdens,
und und die Behinderten sind begeistert von den Zärtlichkeiten
der Vierbeiner. Die Gelassenheit der Hunde wirkt deutlich stressreduzierend
und beruhigend.
Positive physiologische
Wirkung
Der Körperkontakt beim
Streicheln wirkt entspannend auf die Muskulatur, und häufig
zeigt sich eine Senkung des Blutdrucks. Durch die freudigen bis
euphorischen Erlebnisse beim Lachen und Spielen mit den Hunden
werden Beta-Endorphine freigesetzt, welche wiederum eine Stabilisierung
des Immunsystems begünstigen.
Ylvi's Besuch ist Balsam
für die Seele
Da ist viel Rücken
zum Kraulen
Ylvi hört genau zu,
wenn man mit ihr spricht.
Wer so viel Fell hat, dem
wird manchmal etwas warm
Aber ein Leckerchen macht
das wieder gut
Wo Leckerchen sind, bleibt
Ylvi besonders gerne
Der leichtfüßige
Strolch darf schon mal auf den Schoß...
...und alle drei genießen
den Moment
Auch hier gab's Leckerchen
Ylvi ist "leider"
zu groß, um auf dem Schoß platz zu nehmen...
aber hinlegen, ans Bein
kuscheln und kraulen lassen, ist toll.
Demenzkranke Patienten freuen
sich über Ylvi ebenso...
wie dieser Musiker