KINDERGARTEN &
SCHULE
Liebe Eltern, liebe
Erzieher(innen), liebe Lehrer(innen),
Kinder haben im Umgang mit
Tieren oft keine Hemmschwelle, was prinzipiell auch erst einmal
kein Problem darstellt. Trotzdem müssen auch Kinder den richtigen
Umgang mit einem fremden Hund lernen.
Mit unserer gutmütigen
Hündin "Ylvi" erteilen wir in einem lebendigen
Unterricht für Kinder nachfolgende wichtige Regeln im Umgang
mit dem eigenen oder einem fremden Hund. Unter den vielen Dingen,
die wir zum Anfassen und Anschauen mitbringen, ist für die
ganz ängstlichen Kinder auch der lebensgroße Stoffhund
"Charly" zum Streicheln dabei.
Rufen Sie uns unverbindlich
an. Gerne beantworten wir Ihre Fragen über den Umgang von
Kindern mit Hunden, und/oder einem Unterricht in Ihrem Kindergarten.
Bevor wir Ihnen als Leitfaden
ein paar wichtige Regeln für den Umgang von Kindern mit Hunden
auflisten, möchten wir Ihnen anhand der folgenden Bilder
einen kleinen Eindruck über unsere Arbeit mit den Kindern
vermitteln.
Bilder vom Unterricht
in der Schule
Ylvi hat die Herzen der
Kinder im Sturm erobert, und fühlt sich mittendrin tierisch
wohl
Zwischendurch ein Schluck
Wasser für Ylvi
Die Kinder staunen nicht
schlecht beim Anblick von Ylvi's Gebiss
Es ist uns sehr wichtig,
dass Ylvi Spaß an ihrer Arbeit hat, und wir wissen... den
hat sie!
Das Zweitschönste neben
den Streicheleinheiten ist das Füttern
Bilder vom Unterricht
im Kindergarten
Viel gibt es zu erzählen
Und viele Fragen gibt
es auch
Es gibt viel zu sehen
Und jeder darf mal Hundetrainer
sein
Und wenn das Spielzeug im
Wasser untergeht...
muss man auch mal selbst
ins Wasser
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Um mehr Bilder zu sehen, klicken Sie
bitte auf das Hundesymbol |
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Der Umgang mit fremden
Hunden
Kinder, die Hunde kennen oder
mögen, neigen dazu, jeden fremden Hund wie den eigenen zu
behandeln oder haben keine Scheu. Aber gerade ängstliche
oder nicht an Kinder gewöhnte Hunde reagieren auf stürmische
Begrüßung oder gar Umarmung mit Ablehnung oder Angst.
1. Immer fragen!
Fordern Sie Ihr Kind auf,
immer - ohne Ausnahme - erst den Besitzer zu fragen, ob es einen
Hund streicheln darf. Lehnt der Besitzer ab, muss auch Ihr Kind
dies akzeptieren. Die meisten Hundebesitzer erklären dem
fragenden Kind gerne, warum sie nicht wollen, dass ihr Hund gestreichelt
wird. Bringen Sie Ihrem Kind bei, den Kontakt ganz zu meiden,
wenn der Besitzer eines Hundes nicht zu sehen ist.
2. Streicheln - aber richtig!
Erlaubt der Hundebesitzer,
dass man seinen Hund streichelt, dann sollte Ihr Kind auch wissen,
wie. Ermuntern Sie es, die Hand auszustrecken, den Hund daran
schnüffeln zu lassen und ihm dann sanft über den Kopf
zu streicheln. Die meisten Hunde lieben es, wenn sie an den Ohren
gekrault werden und halten dann besonders still. Der Hund sollte
die Bewegungen Ihres Kinder sehen können.
Achten Sie darauf, dass Ihr
Kind sich nicht einfach von hinten einem Hund nähert und
ihn am Rücken oder der Schwanzpartie anfasst. Selbst wenn
das Kind nicht am Schwanz zieht, der Hund könnte erschrecken,
sich blitzartig umdrehen - und das wiederum erschreckt Ihr Kind.
3. Ruhig bleiben
Kinder, die eher Angst vor
Hunden haben, sind für Hunde durch ihr Verhalten oft besonders
attraktiv. Sie starren den Hund an, springen zur Seite und verstecken
sich hinter den Erwachsenen. Freundliche Hunde zeigen dann Demutsgesten
wie das hundeübliche Lecken der Mundwinkel.
Üben Sie mit Ihrem Kind, sich ruhig wegzudrehen, den Hund
nicht anzustarren. Vielleicht haben Sie in Ihrem Familien- oder
Freundeskreis Hundebesitzer, so dass das Kind den Umgang mit Hunden
lernen kann.
Schreiende, rennende und hinfallende Kinder
Hunde, die Beute machen wollen,
warnen das Beutetier natürlich nicht, sondern hetzen und
ergreifen es weitgehend lautlos. Ein Verhalten, das ihnen angeboren
ist.
Besonders rennende und kreischende Kinder können bei einigen
Hunden dieses Jagdverhalten auslösen. Das ist besonders gefährlich,
wenn zwei oder mehrere Hunde als Rudel fungieren. Die Situation
kann nur entschärft werden, wenn das Kind stehen bleibt,
nicht mehr schreit und sich nicht mehr bewegt. Rennen und Schreien
sind Auslöser für das fehlgeleitete Jagdverhalten des
Hundes. Endet dieser Auslöser abrupt, wird der Hund in der
Regel die Jagd beenden.
Wenn ein Kind hinfällt, muss es ruhig liegen bleiben - wie
ein gefällter Baum - mit angewinkelten Armen, den Hals schützend.
Es sollte sich ebenfalls ruhig verhalten, bis der Hund weggeht
oder Hilfe kommt. Üben Sie diese Situation mit Ihrem Kind.