Navy (li.) und ihre Schwester Diademe beobachten vom Ufer aus einen Schwan, der im Wasser stolz seine Runden dreht....

Für die beiden Schwestern unerreichbar, geht Ylvi voller Mut und Neugierde herausfinden, was da schwimmt...

Als Ylvi nur noch wenige Meter von "Herrn Schwan" entfernt ist, rufen wir sie zurück, bevor dieser drohend faucht. Ylvis's Neugierde ist gestillt, und sie dreht ab und schwimmt zum Ufer zurück. An dieser Stelle sei gesagt, dass ein Schwan kein Spielzeug ist, sondern ein sehr ernst zu nehmender Gegner sein kann. Wir wussten, dass Ylvi dem Schwan nicht zu nahe kommen würde, sonst hätten wir sie keinesfalls in seine Richtung schwimmen lassen. Wird die "Sicherheitsgrenze" eines Schwanes unterschritten, wird er vermutlich mit Flucht reagieren. Bewacht er jedoch sein Nest oder seine Partnerin, wird er mit ziemlicher Sicherheit angreifen. Versuchen Sie solchen Situationen besser aus dem Weg zu gehen, wenn Sie Ihren Hund nicht 100% unter Kontrolle haben.

Navy springt ins Wasser und kommt Ylvi freudig auf halber Strecke entgegen. Navy ist selbst noch nie geschwommen. Sie hat zwar keinerlei scheu vor dem Wasser, aber der Mut zum Schwimmen fehlte bislang noch :o)

Ein Stückchen weiter, an einem weiteren kleinen See, stapft Navy durchs erfrischende Wasser, während Diademe am Ufer auf und ab läuft und Navy zum Spielen auffordert. Es hat 31° im Schatten, und bei dieser willkommenen Abkühlung macht das Spielen doppelt so viel Spaß. :o)

Dann das völlig unerwartete. Navy stapft entspannt ins Wasser und schwimmt los... Ich war begeistert, mit welcher Ruhe und Souveränität sie hinausschwamm.

Wieder Zuhause, vielen Navy und Diademe erschöpft aber super zufrieden in Navy's Bett und träumten vermutlich von Ihrem ersten großen Schwimmerlebnis...

...oder vom Schwan? :o)