BEARDED COLLIE

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Roswita Ploen

 

Name:
Bearded Collie, Schottischer Schäferhund
   
Gruppe:
Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen
Schweizer Sennenhunde)
   
Schulterhöhe Rüde:
ca. 53 - 56 cm
   
Schulterhöhe Hündin:
ca. 51 - 53 cm
   
Farbe: Schiefergrau, rötlich rehfarben, schwarz, blau, alle Schattierungen von grau, braun und sandfarben, mit oder ohne weiße Abzeichen. Wenn weiß vorkommt, tritt es am Fang, als Blässe auf dem Schädel, an der Rutenspitze, auf der Brust, an den Läufen und an den Pfoten auf. Sofern es als Halskrause vorkommt, darf der Absatz der weißen Haare nicht über der Schulter hinausreichen. Weiß sollte oberhalb der Sprunggelenke nicht an den Außenseiten der Hinterläufe auftreten. Leichte lohfarbene Abzeichen sind an den Augenbrauen, auf der Innenseite der Ohren, auf den Wangen, unter der Schwanzwurzel und an den Läufen an den Übergangsstellen zwischen weiß und der Grundfarbe erlaubt.
   
Ursprung und Verwendung:
Nach einem Dokument von 1514 sollen mit einem Schiff aus Polen, das Getreide gegen schottische Schafe tauschen sollte, drei Schäferhunde aus den polnischen Ebenen, zwei Hündinnen und ein Rüde, mitgekommen und im Tausch gegen einen Widder und ein Mutterschaf in Schottland geblieben sein. Sie gelten als die ersten Vorfahren des Bearded Collie. Gebrauchs- und Ausstellungshund.
   
Äußere Merkmale:
Kopf: Breiter, flacher Schädel, mäßiger Stop und ziemlich langer Fang. Augen: Im Farbton auf die Farbe des Haarkleides abgestimmt, weit auseinanderliegend und groß, sanft und liebevoll, nicht hervortretend. Augenbrauen nach oben und nach vorn gewölbt, jedoch nicht so lang, daß die Augen verdeckt werden. Ohren: Mittellang und Hängend. Scherengebiss. Hals: Ziemlich lang. Körper: Recht lang, mit flachen Rippen, tiefer Brust und geradem Rücken. Läufe: Nicht zu lang, mit schweren Knochen. Pfoten: Oval. Rute: Mäßig lang, hängend getragen, mit leichter Aufwärstbiegung. Haare: Doppelt, mit weicher, pelziger und dichter Unterwolle. Deckhaar glatt, kräftig und zottig, weder vollig noch lockig, obgleich eine leichte Wellung erlaubt ist. Länge und Dichte des Haarkleides ausreichend, um Schutz zu bieten und die Form des Hundes zur Geltung zu bringen, jedoch nicht soviel, daß die natürlichen Linien des Körpers verwischt werden. Das Haarkleid darf in keiner Weise getrimmt werden. Nasenrücken spärlich mit Haar bedeckt, wobei dieses an den Seiten etwas länger ist, gerade ausreichend, um die Lefzen zu bedecken. An den Wngen, den unteren Lefzen und unter der Kinn nimmt das Fell zu Brust hin an Länge zu und bildet den typischen Bart.
   
Charakter:
Klug, anhänglich, unermüdlich, sehr energisch, kinderlieb.

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Bernd Dauphin

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Roswita Ploen

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Bernd Dauphin

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Bernd Dauphin

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Bernd Dauphin

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Bernd Dauphin