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FLANDRISCHER
TREIBHUND
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Petra Gorschlüter
Name:
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Flandrischer Treibhund,
Bouvier des Flandres, Vlaamse Koehond |
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Gruppe:
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Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen
Schweizer Sennenhunde) |
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Schulterhöhe Rüde:
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ca. 62 - 68 cm |
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Schulterhöhe Hündin:
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ca. 59 - 65 cm
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Farbe: |
Die Fellfarbe des Bouvier des Flandres
ist normalerweise grau, gestromt oder schwarz gewolkt; zulässig,
aber nicht bevorzugt, ist auch ein tief schwarzes Haarkleid.
Helle, sogenannte ausgewaschene Fellfarben sind nicht zulässig.
Ein weisser Stern auf der Brust wird toleriert. |
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Ursprung und Verwendung:
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Diese Rasse stammt aus einem französisch-belgischen
Grenzgebiet. Sie entstand wahrscheinlich aus einer Kreuzung
zwischen dem Berger de Picardie und dem Mâtin Belge.
Der Flanderntreibhund wurde ursprünglich für sehr
viele Aufgaben verwendet, wie zum Beispiel als Viehtreiber,
Schutz-, Wach- und sogar als Ziehhund.
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Äußere Merkmale:
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Kopf: Ein ziemlich breiter und flacher
Schädel, geringer Stop und kurzer , breiter Fang. Augen:
Ausdruck frei und energisch. Weder hervortretend noch zu tief
eingesetzt. Ihre Form ist leicht oval und sie sind auf einer
waagerechten Linie eingesetzt. Im Verhältnis zur Fellfarbe
soll die Augenfarbe möglichst dunkel sein. Helle Augen
oder ein stechender Blick sollen hart bestraft werden. Augenlider
schwarz, ohne Anzeichen von Pigmentverlust. Die Bindehäute
dürfen niemals sichtbar sein. Ohren: Zur Dreiecksform
kupiert, gut aufgerichtet getragen, hoch angesetzt und sehr
beweglich; es wird empfohlen, die Ohren passend zur Kopfgrösse
zu kupieren. Natürliches Ohr : Stellung : Hoch angesetzt,
oberhalb der Augenlinie; die Ohrlappen fallen senkrecht; die
Knickfalte am Ansatz darf die obere Schädellinie nicht
überragen. Form und Art des Tragens : mittellang, in
Form eines gleichschenkligen Dreiecks, an der Spitze leicht
abgerundet; ausser einer kleinen Abhebung am oberen Ohransatz
hängend und flach an den Backen anliegend; weder gefaltet
noch eingerollt; in gutem Verhältnis zur Grösse
des Kopfes; von kurzem Haar bedeckt. Scherengebiss. Hals:
Nicht zu kurz und ohne Kehlhaut. Körper: Kurz und tief,
gerader Rücken, ohne hochgezogenen bauch. Läufe:
Mittellang, mit starken Knochen. Pfoten: Rund. Rute: Relativ
hoch in Verlängerung der Wirbelsäule angesetzt.
Manche Hunde haben eine angeborenen Stummelrute und dürfen
deshalb nicht abgewertet werten. Innerhalb einer Woche nach
der Geburt ist die Rute bis auf 2 oder 3 Wirbel zu kürzen.
In den Ländern, in welchen das Kupieren der Rute gesetzlich
verboten ist, ist die natürliche Rute zulässig.
Haare: Sehr reichlich. Das Deckhaar bildet zusammen mit der
dichten Unterwolle eine schützendes Hülle, die an
die plötzlichen Wetterwechsel im Herkunftsland der Rasse
vollkommen angepasst ist. Das Haar soll sich spröde anfühlen;
es ist trocken und glanzlos, weder zu lang noch zu kurz (ungefähr
6 cm), etwas struppig, aber nie wollig oder lockig. Am Kopf
ist das Haar kürzer; an der Aussenfläche des Ohrs
ist es fast ganz kurz, während das Innere der Ohrmuschel
durch mässig langes Haar geschützt ist. Die Oberlippe
trägt einen Schnauzbart und das Kinn soll durch einen
vollen Bart geschmückt sein, was den für die Rasse
so charakteristischen grimmigen Ausdruck ergibt. Die Augenbrauen
werden aus abstehendem Haar gebildet, das die Form der Augenbrauenbögen
betont, ohne die Augen zu verschleiern. Im oberen Bereich
des Rückens ist das Haar besonders hart und dicht. An
den Gliedmassen ist es um ein Weniges kürzer, aber auch
harsch. Ein flach anliegendes Haarkleid ist als Anzeichen
für das Fehlen von Unterwolle unerwünscht. Die Unterwolle
bildet eine weiche Schicht feiner und dicht stehender Haare,
die unter dem Deckhaar wachsen, und bildet zusammen mit diesem
einen wasserdichten Schutzmantel. |
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Charakter:
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Klug, ruhig, energisch, kühn,
mutig. |
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Barbara Rosing
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mit freundlicher Genehmigung von: Petra Gorschlüter
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mit freundlicher Genehmigung von: Barbara Rosing
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mit freundlicher Genehmigung von: Petra Gorschlüter
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mit freundlicher Genehmigung von: Barbara Rosing
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mit freundlicher Genehmigung von: Barbara Rosing
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