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LANDSEER
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Jürgen Kapic
Name: |
Landseer |
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Gruppe: |
Pinscher und Schnauzer, Molossoide,
Schweizer
Sennenhunde und andere Rassen. |
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Schulterhöhe Rüde: |
ca. 72 - 80 cm |
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Schulterhöhe Hündin: |
ca. 67 - 72 cm |
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Farbe: |
Die Grundfarbe des Haares ist ein
klares Weiss mit zerrissenen schwarzen Platten auf der Rumpf-
und Kruppenpartie. Der Hals, die Vorbrust, der Bauch, die
Läufe und die Rute müssen weiss sein. Der Kopf ist
schwarz. Als Zuchtfestigung gilt eine weisse Schnauzenpartie
mit einer weissen, symmetrischen, nicht zu breiten, durchgezogenen
Blesse. Noch vorkommende Russflecken im weissen Grund sind
keine Fehler, sollen jedoch herausgezüchtet werden. |
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Ursprung und Verwendung: |
In der Vergangenheit war es immer
ein Streitfrage, ob der einfarbige und der schwarzweiße
Neufundländer zu einer Rasse gehören oder nicht.
1886 entschloss man sich in England zu einer Rasse, auf dem
Festland erkannte man schließlich 1960 den höher
auf den Läufen stehenden und weniger schweren Landseer,
durch FCI als eigensändige Rasse an. Der Landseer ist
ein guter Wach- und Haushund. |
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Äußere Merkmale: |
Kopf: Breiter Schädel, deutlicher
Stop und ein genauso langer wie breiter Fang. Augen: Mittelgross,
mässig tief liegend, braun bis dunkelbraun, hellbraun
darf toleriert werden; mit freundlichem Blick; Lidspalte mandelförmig
Lidbindehaut nicht sichtbar. Ausgesprochen helle Augen (schwefel-
oder graugelb) sind fehlerhaft, ebenso zu enger Augenstand.
Ohren: Mittelgross, wenn gegen die Augen gelegt bis zum inneren
Augenwinkel reichend, von dreieckiger Form, unten etwas gerundet,
hoch am Oberkopf, aber nicht zu weit hinten angesetzt und
den Kopfseiten glatt und dicht anliegend; mit feiner kurzer
Behaarung, längere Haarfransen nur am hinteren Teil der
Ohrenwurzel. Scherengebiss. Hals: Schwer und stark, ohne betonte
Kehlhaut. Körper: Nicht zu kurz, breite und tiefe Brust
mit kräftig gewölbten Rippen, breiter, gerader Rücken,
wenig hochgezogener Bauch. Läufe: Mittellang mit kräftigen
Knochen. Pfoten: Große Katzenpfoten. Rute: Stark, höchstens
bis etwas unter das Sprunggelenk reichend, sehr dicht und
buschig behaart, aber ohne eigentliche Fahne. In der Ruhe
soll der Hund im Stand die Rute abwärts hängend
tragen, mit eventuell, am Ende einer leichten Biegung nach
oben. Haar: Die Behaarung soll mit Ausnahme des Kopfes, lang,
möglichst schlicht und dicht sein und bei der Berührung
sich fein anfühlen. Das Deckhaar ist durchsetzt mit Unterwolle,
aber nicht so dicht wie beim schwarzen Neufundländer.
Leicht gewelltes Deckehaar auf dem Rücken und an den
Oberschenkeln ist nicht zu beanstanden. Das gegen den Strich
gebürstete Haar muss von selbst wieder in die richtige
Lage zurückfallen. |
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Charakter: |
Anhänglich, intelligent, guter
Wächter. |
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Jürgen Kapic
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