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MALTESER
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Doris Seitinger
Name: |
Malteser |
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Gruppe: |
Gesellschafts- und Begleithunde |
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Schulterhöhe Rüde: |
ca. 21 - 25 cm |
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Schulterhöhe Hündin: |
ca. 20 - 23 cm |
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Farbe: |
Reines Weiß; eine blasse Elfenbeintönung
ist zulässig. Spuren einer blassen Orangetönung,
die den Eindruck von verschmutzten Haaren hervorruft, werden
toleriert, sind aber unerwünscht und stellen eine Unvollkommenheit
dar. |
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Ursprung und Verwendung: |
Der Malteser ist wohl die Älterste,
der zur Bichongruppe gehörenden Rassen. Der Ursprung
dieser Rasse wird auf der Insel Malta angenommen, woher auch
der Name abgeleitet wird. Bereits Aristoteles nannte diese
kleinen Hunde im 4. Jahrhundert vor Christus die Lieblinge
der Frauen. auch im Mittelalter waren diese Hunde groß
in Mode. Heute immer noch beliebt und auf Ausstellungen zu
sehen. |
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Äußere Merkmale: |
Kopf: Flacher Schädel mit recht
kurzem Fang. Augen: Offen, von lebhaftem, aufmerksamem Ausdruck;
sie sind größer als durchschnittlich; die Lidöffnung
ist nahezu kreisförmig. Die Augenlider haben engen Kontakt
mit dem Augapfel, der nie tief liegen darf, sondern fast bündig
mit dem Kopf ganz leicht hervortritt. Die Augen liegen nach
vorne auf fast gleicher Ebene. Von der Seite betrachtet darf
die Sklera nicht sichtbar sein; sie sind von der Farbe dunklen
Ockers; die Lidränder sind schwarz. Ohren: Nahezu dreieckig,
ihre Breite entspricht ungefähr 1/3 ihrer Länge.
Sie sind hoch über dem Jochbein angesetzt, kaum abgehoben,
hängend getragen und an den Schädelseiten anliegend.
Scherengebiss. Hals: Lang. Körper: Lang, mit tiefer Brust,
geradem Rücken und gut gerundeten Rippen. Läufe:
Kurz mit kräftigem Knochenbau. Pfoten: Rund. Rute: In
der Verlängerung der Kruppe angesetzt, dick an der Wurzel,
dünn an der Spitze. Die Länge entspricht etwa 60
% der Widerristöhe. Sie formt einen einzigen großen
Bogen, dessen Endpunkt zwischen die Hüftknochen fällt
und der die Kruppe berührt. Eine seitwärts zu einer
Rumpfseite hin gekrümmte Rute wird toleriert. Haar: Dicht,
glänzend, schimmernd, schwer herabfallend und von seidiger
Textur; es ist auf dem ganzen Körper lang und bleibt
in seiner ganzen Länge glatt, ohne Spuren von Locken
oder Kräuselung. Auf dem Rumpf muß seine Länge
die Widerristhöhe übertreffen und schwer auf den
Boden fallen, wie ein gutsitzender Umhang, der sich dem Körper
anschmiegt, ohne sich zu öffnen und ohne Locken oder
Flocken zu bilden. Locken und Flocken sind zulässig an
den vorderen Gliedmaßen vom Ellbogen bis zur Pfote und
an den hinteren Gliedmaßen vom Knie bis zur Pfote. Es
gibt keine Unterwolle. Auf dem Kopf ist das Haar sehr lang,
auf dem Nasenrücken so lang, daß es sich mit dem
Barthaar vermengt und auf dem Schädel so lang, daß
es hinabreicht, bis es sich mit dem Haar der Ohren vermengt.
Auf der Rute fällt das Haar nur zu einer Rumpfseite,
d.h. auf die Flanke und den Schenkel, und es ist so lang,
daß es sich bis zum Sprunggelenk reicht. |
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Charakter: |
Intelligent, anhänglich, treu,
lebhaft. |
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Doris Seitinger
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