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PUDEL
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Andreas Schabiger
Name: |
Pudel, Großpudel, Königspudel,
Kleinpudel, Zwergpudel |
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Gruppe: |
Gesellschafts- und Begleithunde |
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Schulterhöhe Rüde: |
Großpudel: ca. 45 - 60 cm, Kleinpudel:
35 - 45 cm, Zwergpudel 25 - 35 cm, Toypudel: unter 28 cm |
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Schulterhöhe Hündin: |
Großpudel: ca. 45 - 60 cm, Kleinpudel:
35 - 45 cm, Zwergpudel 25 - 35 cm, Toypudel: unter 28 cm |
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Farbe: |
Wollpudel (Pudel mit gelocktem Haar)
und Schnürenpudel:
Schwarz, Weiß. Braun. Silbergrau und Apricot. |
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Ursprung und Verwendung: |
Caniche, der französische Name
für den Pudel soll sich ableiten von canard = Ente. Der
Pudel ist eine sehr alte Rasse, die ehemals für die Jagd
auf Wasserwild eingesetzt wurde. Der Pudel ist in der ganzen
Welt zuhause und ein sehr beliebter Haus- und Ausstellungshund.
Speziell der Zwergpudel ist eine der beliebtesten und weitverbreitetsten
Hunderasen der Welt. Bereits am Hofe König Ludwigs XVI.
wurden Zwergpudel gehalten. |
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Äußere Merkmale: |
Kopf: Lang, nicht zu breiter, langer
Schädel mit etwas kürzerem und kräftigem Fang,
sehr geringer Stop. Augen: Feuriger Ausdruck. In Höhe
des Stirnabsatzes, leicht schräg eingesetzt. Mandelförmige
Lidspalte. Bei den schwarzen, weißen, silbernen und
Apricot-Pudeln sollen die Augen schwarz oder tief dunkelbraun
sein. Braune Pudel dürfen dunkel bernsteinfarbene Augen
haben.
Ohren: Ziemlich lang und entlang den Wangen herabhängend.
Ansatz befindet sich in der Verlängerung einer Linie,
die vom Profil der Nasenkuppe ausgeht und unterhalb des äußeren
Augenwinkels verläuft. Flach, unterhalb des Ansatzes
breiter, Spitzen abgerundet, mit langem, welligem Haar bedeckt.
Pudel, deren Ohrleder nicht bis zu den Lefzenwinkeln reichen,
dürfen nicht mit der Note "Vorzüglich"
bewertet werden.
Scherengebiss. Hals: Nicht zu lang, stark und trocken. Körper:
Lang, mit tiefer und recht breiter Brust, gut gerundeten Rippen,
breiter Rücken und deutlich hochgezogener Bauch. Läufe:
Lang mit kräftigen Knochen. Pfoten: Oval und klein. Rute:
Ziemlich hoch, auf Höhe der Lendenpartie angesetzt. Beim
gelockten Pudel (Wollpudel) muss sie auf ein drittel, möglichst
körpernah oder auf die Hälfte der natürlichen
Länge gekürzt sein. Eine lange, gut getragene Rute
ist jedoch nicht als Fehler anzusehen. Beim Schnürenpudel
kann die Rute in ihrer gesamten Länge belassen werden.
In der Bewegung wird die Rute schräg nach oben gerichtet
getragen.
Bemerkung: In verschiedenen Europäischen Ländern
darf eine Kürzung der Rute nicht mehr vorgenommen werden.
Haar: Pudel mit lockigem Haar (Wollpudel: Üppig, von
feiner, wolliger Textur, gut gekräuselt, elastisch und
dem Druck der Hand widerstehend. Die Wolle soll sehr dicht,
reichlich, von gleichmäßiger Länge, ebenmäßige
Locken bildend und üblicherweise gekämmt sein. Unerwünscht
ist ein Haar, das sich hart anfühlt oder rosshaarähnlich
ist; es ist gegenüber der vorschriftsmäßigen
Haarqualität zurückzustufen. Schnürenpudel:
Reichliche Wolle von feiner Textur, wollig und dicht, charakteristische
Schnüre von gleicher Länge bildend, die mindestens
20 cm lang sein sollen. Sie werden um so höher eingeschätzt,
je. länger sie sind. Um einen unordentlichen Eindruck
zu vermeiden, ist es gestattet, die Kopfhaare oberhalb der
Ohren mit einem Band zusammenzuhalten und die Haare am Rumpf
entlang des Rückens zu scheiteln.
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Charakter: |
Intelligent, fröhlich, lernfreudig
treu und gehorsam. |
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Tatjana & Helmut Rieder
Bild
mit freundlicher Genehmigung von: Mariann Behrendt
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mit freundlicher Genehmigung von: Tierpalast
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