SHELTIE

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Margit und Arthur Mattern

 

Name: Sheltie, Shetland Sheepdog 
   
Gruppe: Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
   
Schulterhöhe Rüde: ca. 37 cm 
   
Schulterhöhe Hündin: ca. 35,5 cm 
   
Farbe: Zobelfarben: Reinfarben oder in Schattierungen von hellem Gold bis zum sattem Mahagoni, wobei die Schattierung kräftig getönt sein soll. Wolfsfarbe und Grau sind unerwünscht. Tricolour: Tiefschwarz am Körper, vorzugsweise mit satten lohfarbenen Abzeichen. Blue-merle: klares silbriges Blau, mit schwarzer Sprenkelung und Marmorierung. Satte Lohfarbene Abzeichen werden bevorzugt, ihr Fehelen wird nicht bestraft. Große schwarze Flächen, schiffergrauer oder rostfarbener Anflug, sowohl im Deckhaar, wie auch in der Unterwolle sind höchst unerwühscnt. Der gesamte Eindruck muß von Blau geprägt sein. Schwarz-weiß und Schwarz mit Loh sind ebenfalls annerkannte Farben. Weiße Abzeichen dürfen (außer bei Schwarz mit Loh) als Blässe, am Halskragen, an der Brust, an der Halskrause, an den Läufen und an der Spitze der Rute vorhanden sein. Das Vorhandensein all dieser oder einiger dieser weißen Abzeichen soll bevorzugt werden (außer bei Schwarz mit Loh); das Fehlen dieser Abzeichen soll nicht bestraft werden. Weiße Flecken am Körper sind höchst unerwünscht.
   
Ursprung und Verwendung: Der Sheltie stammt von den schottischen Inseln. Diese Rasse entstand vermutlich durch Kreuzungen von Collies, Yakkis oder Islandhunden, die mit den Walfängern mitkamen, die auf die Insel fuhren. Zwar sind die Shelties für einen Schäferhund klein gebaut, aber das sind die Schafe und Ponys auf Shetland ebenfalls. In ihrer Heimat bewachen sie das Haus, und hüten die Schafe. Bei uns ist der Sheltie ein beliebter Familien- und Ausstellungshund. 
   
Äußere Merkmale: Kopf: Flacher, mäßig breiter Schädel, leichter Stop; Fang und Schädel sind etwa gleichlang. Augen: Mittelgroß, schräg eingesetz, mandelförmig. Dunkelbraun, außer bei den Merles, wo ein oder beide Augen blau oder blau gesprenkelt sein dürfen. Ohren: Klein und am Ansatz mäßig breit, auf dem Schädel ziemlich eng zusammenstehend. Im Ruhezustand werden sie zurückgelegt getragen, im aufmerksamen Zustand werden sie nach vorne gebracht und halbaufrecht, mit nach vorne kippenden Spitzen getragen. Scherengebiss. Hals: Recht lang. Körper: Nicht kurz; Brust tief; mit gut gewölbten Rippen, gerader Rücken und leicht gewölbte Lenden. Läufe: Mäßig lang mit starken Knochen. Pfoten: Oval. Rute: Tief angesetz. Die zur Spitze hin dünner werdenden Wirbelknochen reichen bis zu den Sprunggelenken, reichlich mit Haar bedeckt und mit einem leichtem Abwärtsschwung. Sie darf in der Bewegung leicht erhoben werden, aber niemals über die Rückenlinie hinaus. Auf keinen Fall geknickt. Haar: Doppelt, das äußere Deckhaar besteht aus langem, hartem und geradem Haar. Unterwolle weich, kurz und dicht. Mähne und Halskrause sehr üppig. Vorderläufe gut befedert. Hinterläufe oberhalb der Sprunggelenke stark, unterhalb ziemlich kurz/glatt behaart. Das Gesicht kurz-/glatthaarig. Kurzhaarige Exemplare sind höchst unerwünscht.
   
Charakter: Intelligent, wachsam, ruhig, anhänglich, treu, reserviert gegenüber Fremden. 

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Doris Bischof

 

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Margit und Arthur Mattern

 

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Doris Bischof

 

Bild mit freundlicher Genehmigung von: Margit und Arthur Mattern